NACHHALTIGKEIT
Nachhaltigkeit als Fokus für die Schadenmühle Ost
Nachhaltigkeit prägt das Leuchtturmprojekt Schadenmühle Ost auf allen Ebenen – ökologisch, sozial und wirtschaftlich. Durch einen Grünraum, entsiegelte Flächen und zukunftsweisende Architektur entsteht ein lebendiges Areal mit hoher Umwelt- und Lebensqualität. Damit wird ein Beitrag zur klimafreundlichen Innenstadt geleistet, die im Einklang mit dem Raumentwicklungskonzepts Baden 2040 steht.
AUSGANGSLAGE
Mehr Lebensqualität dank nachhaltiger Planung
Die heutige Situation auf der Schadenmühle Ost ist durch Lärm, versiegelte Flächen und wenig Grün geprägt. Für die jetzigen Bewohnerinnen und Bewohner sowie die Gewerbe ist dieser Zustand nicht optimal. Die zunehmende Anzahl an Hitzetagen in der Schweiz, die sogenannte Hitzeinseln bilden, heizen den Platz heute auf. All dies macht klar, dass die Schadenmühle Ost weiterentwickelt werden muss.
Um den heutigen Zustand zu verbessern, werden gezielte Massnahmen umgesetzt:
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Einsetzen von begrünten Flächen im Grünraum, die kühlend wirken
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Entsiegelungen von Asphaltflächen verbessern das Mikroklima
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Beschattungselemente und klimaaktive Bepflanzung beseitigen Hitzeinseln
So entsteht für alle, die in der Schadenmühle Ost wohnen oder vorbeikommen ein angenehmes, gesundes Stadtklima. Die geplante Aufwertung ist nicht nur ein städtebauliches, sondern auch ein klimapolitisches Projekt.
FREI- UND GRÜNFLÄCHEN
Eine grüne Oase für die gesamte Stadt Baden
Anders als heute erhält die Schadenmühle Ost viel mehr Frei- und Grünflächen. Von diesen neuen Grünflächen profitiert das gesamte Areal. Gezielt geschaffene Grün- und Freiflächen sorgen nämlich für Erholung und Klimaschutz:
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Kaltluft aus Westen und Norden kann ins Areal fliessen
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Flachdächer werden ökologisch gestaltet und dienen der Energiegewinnung oder werden begrünt
Ein neuer Grünraum entsteht zusätzlich als grünes Herz des Areals. Diese Oase wirkt wie ein natürlicher Klimaregulator – in direkter Nachbarschaft zur Innenstadt.
SOZIALE NACHHALTIGKEIT
Ein Wohnungsmix der verbindet
Das Projekt Schadenmühle Ost fokussiert nicht nur auf das Klima, sondern auch auf die Gemeinschaft. Die um die 100 neuen Wohnungen entsprechen der städtischen Strategie zur Förderung sozialer Durchmischung. Denn in den Wohnungen können Singles, Paare, aber auch Familien wohnen. Die Stadt Baden setzt damit ein Zeichen: Hier entsteht ein Areal, in dem sich unterschiedlichste Menschen wohlfühlen – verbunden durch Qualität, Vielfalt und echtem Mehrwert.
NACHHALTIGER BAUSTIL
Nachhaltig geplant und umgesetzt
Die Schadenmühle Ost ist ein lärmbelastetes Gebiet und die Immissionsgrenzwerte (IGW) dürfen in diesem Areal nicht überschritten werden. Architektur und Bauplanung müssen diesen Vorgaben entsprechen.
Alle neuen Gebäude werden so geplant, dass Immissionsgrenzwerte eingehalten und nachhaltige Bauweisen ermöglicht werden. Mit der Gebäudeplanung werden zusätzlich ruhige Räume an zentraler Lage geschaffen:
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Gebäude A und B sind lärmschutzgerecht konzipiert
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Loggien (absorbierende Unterschicht) mit schallabsorbierenden Elementen reduzieren Lärm
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Gebäude C liegt lärmgeschützt und zurückversetzt zur Mellingerstrasse
Eine nachhaltige Stadt beginnt mit einer durchdachten Planung. Darum ist das Projekt Schadenmühle Ost das Leuchtturmprojekt der Badener Stadtentwicklung.